Beihilfeanträge ("neu") von Landesbediensteten noch umständlicher und bürokratischer [Vorgangsnummer 4462765]
Für chronische Kranke ist der Aufwand bei der Antragstellung sowohl in Papierform als auch online eigentlich unzumutbar.
Wer etwa jedes Jahr 50+ Belege einreichen muss, kam bis 2016 mit einem Antrag pro Jahr aus.
Heute können nur 15 Belege pro Antrag geltend gemacht werden. Das bedeutet dann 3 Anträge pro Jahr, die bearbeitet werden müssen.
Auch für das LBV ist das neue Verfahren sicherlich mit einem höheren Aufwand verbunden - außerdem werden die Beihilfeleistungen früher fällig als bei Einreichung eines ganzen Jahrgangs, dies ist letztlich also für den Steuerzahler teurer als früher.
Der Online-Antrag ist auch keine Lösung, da noch umständlicher als der Papierantrag: Für jedes Rezept ist eine Apothekennummer einzutippen, für jedes einzelne Medikament (oft 3 pro Beleg) zusätzlich eine Nummer, was beim Formularantrag nicht erforderlich ist. Insgesamt ein Riesenaufwand, der die papierlose Variante unattraktiv macht.
Sehr geehrter Herr Wolf,
wir haben Ihre Beschwerde zuständigkeitshalber an das LBV weitergeleitet.
Freundliche Grüße
Ihr serviece-bw Team
Sie haben ein Anliegen, Verbesserungsvorschläge oder möchten uns Ihre konstruktive Kritik mitteilen?
Hier können Sie Ihr Anliegen einreichen:
Anliegen einreichen